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WOFÜR IST GELD DA?Zu Beginn der Corona-Pandemie prägte der damalige Bundeskanzler Kurz den Satz: „Koste es, was es wolle!“ Dabei ging es um die Ausgaben der Regierung für die Bekämpfung der wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Krise. Abgesehen davon, dass dieser Satz damals eher eine PR-Formel der Regierung war und außerdem die Ausgaben 1. nicht unbegrenzt und 2. auch nicht sozial treffsicher waren, so hatte er doch einen richtigen Kern: In einer wirklichen Notsituation darf Geld keine Rolle spielen.Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine werden in praktisch allen Ländern die Militärausgaben drastisch erhöht. In Deutschland beschloss die Regierung von einem Tag auf den anderen ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr. Und auch in Österreich soll der Anteil der Militärausgaben am BNP von derzeit 0,7 auf 1,5 Prozent im Jahre 2027 mehr als verdoppelt werden. Dies sei ein Erfordernis der geänderten Sicherheitslage in Europa, lautet dazu die lapidare Begründung.Schon derzeit wird weltweit sechsmal so viel für Rüstung ausgegeben wie für den Klimaschutz. Während es aber gegen die beschleunigte Aufrüstung kaum Widerstand gibt, bleiben die Aufwendungen für den Klimaschutz weit hinter den Erfordernissen zurück. Das zeigt, wie die tatsächlichen Prioritäten der Politik aussehen – und wie verengt der Begriff „Sicherheit“ definiert wird. Durch die Energiekrise droht die Gefahr, dass der Klimaschutz in der Prioritätenliste sogar noch weiter nach unten rutscht, da sie nicht nur zusätzliche Kosten verursacht, sondern auch durch vermehrten Öl- und Kohleverbrauch Fortschritte in der Klimapolitik in Frage stellt..Adalbert Krims
adalbert.krims@gmx.at
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Christine Hoffmann ist seit 2008 Generalsekretärin der deutschen pax christi-Sektion mit Sitz in Berlin. Sie ist Sprecherin der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“

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