Junger FriedeKrieg, Zerissenheit, Erschütterung, Flucht, Korruption, Gewalt, Ausbeutung, Blackout – das sind Schlagwörter, die in uns Angst und Unruhe auslösen. Wir tragen diese Themen nachhause, diskutieren über die Ungerechtigkeit in der Ukraine und die sukzessive Zerstörung unserer Umwelt, aber bleiben handlungsunfähig. Oft sitzen wird da und fühlen uns wie gelähmt. Wir wissen nicht, wie wir da noch helfen können. Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Aber vielleicht können uns das Vor-Augenführen dieser Situationen und die Hoffnung, dass sie sich bald wieder verflüchtigen, etwas über uns selbst erzählen. Tief drinnen streben wir nach einer friedvollen Gemeinschaft. Wir ersehnen uns eine heile Welt. Wir hoffen auf ein Leben, wo alle sich gegenseitig stützen. Wir hoffen auf erschwingliche Gaspreise und Lebenskosten. Ich glaube, dass, wir unsere friedvollen Vorstellungen einer guten Zukunft nicht immer nur stillschweigend im Herz tragen sollen. Wir müssen diese Visionen öfter ins Wort heben. Sie kundtun. Sie festmachen. Mir hilft da das Gebet. Es gibt mir Halt und stärkt mich, wenn die schockierenden Schlagzeilen überhandnehmen. Ich wünsche uns allen, dass wir den Frieden und die Visionen einer besseren Welt öfter ausdrücken und zur Sprache bringen. Ich glaube, dass uns das schon ein Stückchen näher Richtung friedvolle Welt rückt. Mfg. Samuel