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Friedenskircherl am Stoderzinken
Friedenskircherl am Stoderzinken
Steiermark
Inhalt
Inhalt
Editorial
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Das neutrale Österreich muss endlich aktiv werden!
Das neutrale Österreich muss endlich aktiv werden!
Klimagerechtigkeit braucht Frieden-Frieden braucht Klimagerechtigkeit!
Klimagerechtigkeit braucht Frieden-Frieden braucht Klimagerechtigkeit!
Herausforderungen kirchlicher Friedensarbeit
Herausforderungen kirchlicher Friedensarbeit
Christine Hoffmann ist seit 2008 Generalsekretärin der deutschen pax christi-Sektion mit Sitz in Berlin. Sie ist Sprecherin der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“
Menschen mit Zivilcourage
Menschen mit Zivilcourage
Mein Vater ist am 20. November 2022, mit 93 Jahren zuhause gestorben. Matthias Pellinger war ein „einfacher“ Mensch, der aber sehr viel Gespür hatte, was dem Leben dient und wo Leben bedroht wird.
Pazifistische Lösungen statt militärische Logik
Pazifistische Lösungen statt militärische Logik
Gewaltfreie Strategien und ihre Methoden können höchst erfolgreich sein, würden sie systematisch angewendet. Ich möchte mit einem Beispiel beginnen. In einem baskischen Museum in Donostia begegnete mir folgende Aussage über die Zeit der Diktatur in Spanien: Hätten weder große Teile der katholischen Kirche noch die westlichen Mächte Franco nicht unterstützt, hätte es im Gegenteil wirtschaftliche und politische Sanktionen gegeben, so wäre seine Diktatur viel früher beendet.
Friedenspreis 2022 von Pax Christi International an Concordia Sozialprojekte
Friedenspreis 2022 von Pax Christi International an Concordia Sozialprojekte
m Rahmen der von Pax Christi International in Rom durchgeführten Tagung „Pope Francis, Nonviolence and the Fullness of Pacem in Terris“ wurde am 6. Dezember auch der Internationale Friedenspreis 2022 an die österreichische Hilfsorganisation „Concordia Sozialprojekte“ vergeben.
The Letter - A Message for our Earth
The Letter - A Message for our Earth
Wofür ist Geld da?
Wofür ist Geld da?
Zu Beginn der Corona-Pandemie prägte der damalige Bundeskanzler Kurz den Satz: „Koste es, was es wolle!“ Dabei ging es um die Ausgaben der Regierung für die Bekämpfung der wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Krise. Abgesehen davon, dass dieser Satz damals eher eine PR-Formel der Regierung war und außerdem die Ausgaben 1.
Para la guerra – nada
Para la guerra – nada
Monatstreff im Urbi @ Orbi am 13. Oktober 2022
Vollversammlung von Pax Christi Oberösterreich
Vollversammlung von Pax Christi Oberösterreich
Gutes Leben für alle
Gutes Leben für alle
22. Netzwerktreffen in Puchberg
22. Netzwerktreffen in Puchberg
Kullimaaroo -Ein Schutzschild im Senegal
Kullimaaroo -Ein Schutzschild im Senegal
Neue Generalsekretärin für Pax Christi International
Neue Generalsekretärin für Pax Christi International
Einfach zum Nachdenken
Einfach zum Nachdenken
Junger Friede
Junger Friede
Nachlese
Nachlese
Kurzbericht über „Schritte in Richtung friedensfähige Geldordnung“ in St. Peter/Au, Niederösterreich
Pax Christi

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Menschen machen Frieden
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Para la guerra – nadaMonatstreff im Urbi @ Orbi am 13. Oktober 2022 Luisa Acosta und Fabio Mesa, 2 Gäste aus Kolumbien, die auf Einladung von Welthaus in Österreich waren, berichteten beim Monatstreffen im Oktober über ihre Friedensund Versöhnungsarbeit. Frau Acosta (Historikerin, Köchin, Gastronomie-Beraterin und Slow-Food-Engagierte in Kolumbien) . betonte die Bedeutung der Ernährungssicherheit für den Frieden. Mit der Küche als Zentrum gibt es Kochkurse und Einführungen in die Bedeutung lokaler Samen und der Verarbeitung der Früchte. Das ist auch verbunden mit der Pflege alter Traditionen, die auch das Selbstbewusstsein dieser Frauen stärken. Leider sind große Teile des bebaubaren Landes in Kolumbien in den Händen von Großgrundbesitzern und Multinationalen Konzernen, sodass den Kleinbauern nur winzige Anbauflächen bleiben. Diese liegen zumeist in schwer zugänglichen Gebieten, die mitunter auch wegen der Kämpfe unsicher sind. Daher ist es schwierig, landwirtschaftliche Produkte zu einem guten Preis zu vermarkten. Unter dem neuen Präsidenten Gustavo Petro werden Bemühungen verstärkt, die letzte verbliebene Guerillabewegung zur Abgabe der Waffen zu bewegen, um das Land zu befrieden. Er setzt auf ein anderes, ein integratives Gesellschaftsmodell, das bisherige Diskriminierungen abbaut, die Beteiligung von ethnischen Minderheiten und von Frauen vorantreibt. Fabio Mesa, ist Politikwissenschaftler und Berater in der öffentlichen und lokalen Verwaltung. Seine große Erfahrung als Erwachsenenbildner setzt er in Aktionen und Bildungsarbeit mit Betroffenen des Bürgerkriegs ein. Als Projektkoordinator für die Organisationen SERCOLDES brachte Beispiele wie eine Kultur des friedlichen Miteinanders zum Frieden beitragen kann.. Viel Anschauungsmaterial wurde mitgebracht und den Teilnehmer*innen präsentiert, wie Samen, Puppen, Pfannen, und Bücher, die zum Beispiel das Schicksal von 50 kolumbianischen Frauen dokumentieren. Auch Samenmuster von kolumbianischen Pflanzen wurden ausgeteilt. Gegen Ende der Veranstaltung gab es für alle Teilnehmer*innen noch eine süße Kostprobe, die in Bananenblätter eingewickelt war. Zum Abschluss wurden die Anwesenden eingeladen, ein Lied mit dem Titel “Para la guerra – nada“ Für den Krieg nichts - von der kolumbianischen Liedermacherin Marta Gomez mitzusingen und anschließend Gedanken dazu auf einer Karte aufzuschreiben. Luisa und Fabio waren 2 Tage vorher auch an der BHAK Linz International Business School im Einsatz, wo sie 2 Klassen über Kolumbien informierten und mit den Schüler*innen diskutierten. Michael Huber-Kirchberger